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Kosmisches Bewusstsein und seine wissenschaftlich fundierte Einbindung in Cosmiconfluence

1. Begriff und Ursprung des Kosmischen Bewusstseins

Der Begriff „Kosmisches Bewusstsein“ geht auf Richard Maurice Bucke (1901) zurück, der ihn als eine höhere Form der Bewusstheit beschrieb – eine Erfahrung, die über das individuelle Selbst hinausgeht und ein Einheitsgefühl mit dem gesamten Universum umfasst. Später griffen Philosophen, Psychologen und Quantenphysiker diesen Begriff auf, um transpersonale, systemische oder universelle Ebenen der Wahrnehmung zu erklären.

2. Wissenschaftliche Disziplinen und Forschungsbezüge

A. Neuropsychologie & Bewusstseinsforschung

Studien zeigen, dass erweiterte Bewusstseinszustände mit spezifischen Gehirnaktivitäten (v. a. synchronisierten Gamma- und Theta-Wellen) einhergehen, die mit transpersonalen Erfahrungen korrelieren (Lutz et al., 2004; Varela, 1996).
Neuroplastizität und Selbstbeobachtung (Davidson & Goleman, 1977) ermöglichen langfristige kognitive Umstrukturierungen, die für kosmisches Erleben zentral sind.

B. Quantenphysik & Informationsfeldtheorien

David Bohm (1980) postulierte ein „implizites Ordnungsprinzip“ im Universum – eine Art universelles Informationsfeld, das Bewusstsein integriert.
G.I. Gurdjieff, Karl Pribram und Rupert Sheldrake entwickelten Modelle, in denen Bewusstsein nicht auf neuronale Prozesse begrenzt ist, sondern sich in „morphischen Feldern“ manifestiert.

C. Systemtheorie & Kybernetik

Gregory Bateson und Niklas Luhmann betonten, dass Systeme auf verschiedenen Ebenen operieren – individuelles, soziales, planetarisches System. Das „Kosmische Bewusstsein“ wäre aus systemtheoretischer Sicht die höchste kybernetische Stufe, in der Rückkopplung mit universellen Ordnungsstrukturen erfolgt.

D. Spiegelphänomene & Kosarev-Spiegel

In der russischen Grundlagenforschung (u. a. Prof. V. A. Kaznacheev, Dr. V. V. Kosyrev) wurden sogenannte „Kosarev-Spiegel“ zur Untersuchung nichtlokaler Informationsübertragung entwickelt. Diese Versuche stützen die Hypothese, dass Information nicht an klassische Raum-Zeit-Strukturen gebunden ist – ein zentraler Aspekt kosmischer Bewusstseinsmodelle.

3. Kosmisches Bewusstsein innerhalb von Cosmiconfluence

A. Integrativer Bewusstseinsansatz

Cosmiconfluence integriert Frequenzarbeit, Reflexion und Synchronisation mit kollektiven und kosmischen Rhythmen. Dadurch werden sowohl:

  • individuelle Bewusstseinsebenen (Selbstreflexion, mentale Klarheit)

  • als auch transpersonale Ebenen (kollektive Resonanz, energetische Synchronisation)

aktiviert.

B. Kosmische Synchronisation (Cosmicon-Sessions)

Die auf Greenwich-Zeit und kosmische Zyklen (Mondphasen, Planetenkonstellationen) abgestimmten Meditationszeiten dienen der bewussten Angleichung an makrosystemische Rhythmen.
Diese Praxis folgt Erkenntnissen aus der Chronobiologie und Astronomie (z. B. Halberg, 1967), wonach biologische Systeme auf kosmische Zyklen reagieren (z. B. zirkadiane & infradiane Rhythmen).

C. Kollektive Feldresonanz & Selbstforschung

Die Struktur von Cosmiconfluence erlaubt eine nichtlineare Selbstforschung, in der Einzelpersonen durch Feedbackprozesse mit kollektiven und übergeordneten Feldern interagieren.
Dies basiert auf der Hypothese: Bewusstsein ist nicht lokal, sondern feldabhängig und universell vernetzt (vgl. Laszlo, 2004; McTaggart, 2007).

4. Fazit: Kosmisches Bewusstsein als Forschungs- und Entwicklungsebene

Cosmiconfluence nutzt diese Erkenntnisse, um Bewusstsein nicht nur als psychologische Funktion, sondern als mehrdimensionale Struktur zu verstehen. Das Programm:

  • fördert das Erkennen von Mustern über das individuelle Selbst hinaus

  • verbindet innere Prozesse mit makrosystemischen Rhythmen

  • und integriert etablierte wissenschaftliche Erkenntnisse mit fortschrittlichen Selbstforschungsmethoden

Literatur- und Forschungsquellen (Auswahl)

  • Bucke, R. M. (1901). Cosmic Consciousness

  • Bohm, D. (1980). Wholeness and the Implicate Order

  • Varela, F. J. (1996). Neurophenomenology

  • Lutz, A. et al. (2004). Long-term Meditators and Gamma Synchrony

  • Halberg, F. (1967). Chronobiology

  • Kosyrev, N. A. (1950–1980). Russische Raumzeitversuche

  • Laszlo, E. (2004). Science and the Akashic Field

  • McTaggart, L. (2007). The Intention Experiment

 

Wirkmechanismen frequenzbasierter Stimulation im Kontext von Cosmiconfluence

1. Neurophysiologische Grundlagen der Frequenzwirkung

1.1 Reaktion des Nervensystems auf niederfrequente Stimuli

  • Stimulation afferenter und efferenter Nervenbahnen

  • Aktivierung spezialisierter Zellmembranrezeptoren (Mechanorezeptoren, T-Type-Ca²⁺-Kanäle)

  • Einfluss auf Gliazellen, neuronale Modulation und kortikale Synchronisation

Quellen:
McFadden, J. (2002). Synchronous firing and its influence on the brain’s electromagnetic field.
Buzsáki, G. (2006). Rhythms of the Brain.

1.2 Frequenzinduzierte Neuroplastizität

  • Langfristige Potenzierung (LTP) durch rhythmische Stimulation

  • Förderung von Synapsenneubildung und kognitiver Reorganisation

  • Veränderung des Default Mode Network (DMN) und von Aufmerksamkeitsschaltungen

Quellen:
Doidge, N. (2007). The Brain That Changes Itself.
Pascual-Leone, A. et al. (2005). Plasticity in the adult human brain.

2. Übertragung von Information und Energie durch niederfrequente Felder

2.1 Biophysikalische Grundlagen

  • Kopplung von Zellstrukturen über elektromagnetische Resonanz (Fröhlich-Kohärenz)

  • Zellularer Informationsaustausch über kohärente Schwingungsfelder

  • Informationscodierung durch Frequenzmodulation

Quellen:
Fröhlich, H. (1983). Coherent excitations in biological systems.
Popp, F.A. (1999). Biophotonen und Zellkommunikation.

2.2 Langstreckenwirkung & Feldresonanz

  • Transmission über geophysikalische und ionosphärische Felder (z. B. Schumann-Resonanz)

  • Nutzung geomagnetischer Fenster zur Verstärkung interindividueller Synchronisation

  • Möglichkeit der kohärenten Fernwirkung auf biologische Systeme

Quellen:
Persinger, M. A. (2008). On the possibility of directly accessing every human brain.
König, H. L. (1974). Biological effects of extremely low frequencies in the atmosphere.

3. Aufbau globaler Resonanzfelder & kollektive Synchronisation

3.1 Resonanzprinzip und kollektive Kopplung

  • Synchronisierung multipler Gehirnaktivitäten über gemeinsame Frequenzträger

  • Erzeugung eines stabilen Gruppenbewusstseins (Collective EEG Entrainment)

  • Erhöhte Kohärenz und kollektive Resonanztiefe bei gleichzeitiger Ausrichtung

Quellen:
Wackermann, J. et al. (2003). Brain-to-brain entrainment: EEG coherence across physically separated subjects.
Sheldrake, R. (2011). Morphic Resonance: The Nature of Formative Causation.

3.2 Integration kosmischer und geophysikalischer Rhythmen

  • Kosarev-Spiegel und der Zugang zu nichtlokaler Information

  • Synchronisierung mit solaren, lunaren und galaktischen Rhythmen (z. B. magnetische Nullpunkte)

  • Förderung transpersonaler Bewusstseinsprozesse

Quellen:
Kozyrev, N. A. (1967). Causal Mechanics and the Properties of Time.
Tiller, W. (1997). Science and Human Transformation.

4. Wirkung auf individuelle & kollektive Bewusstseinsprozesse

4.1 Individuelle Effekte

  • Steigerung von Fokus, emotionaler Selbstregulation und Intuition

  • Auflösung dysfunktionaler Denk- und Handlungsmuster

  • Integration bewusster Entscheidungen in das Alltagsverhalten

Beobachtet in Cosmiconfluence (Feldstudien, qualitative Rückmeldungen)

4.2 Kollektive Effekte

  • Entstehung synchronisierter Gruppenwahrnehmung

  • Verstärkung von Mitgefühl, Synchronizität und kollektiver Zielausrichtung

  • Förderung kohärenter sozialer Felder

Forschungsperspektiven:
Global Consciousness Project (GCP, Princeton)
Noosphäre (Teilhard de Chardin, Laszlo)

5. Anwendungsstruktur bei Cosmiconfluence

5.1 Struktur der Frequenzsessions

  • Drei tägliche Sessions (individuell – lokal – cosmicon)

  • Nutzung von Solfeggio-Frequenzen (z. B. 396 Hz, 417 Hz)

  • Dauer: 5–10 Minuten pro Session, flexibel anpassbar

5.2 Verbindung mit der Bewertungsseite

  • Frequenzsessions bereiten neuronale Kohärenz vor

  • Das Bewertungsformular nutzt diesen Zustand zur vertieften Selbstreflexion

  • Die Kombination aktiviert neuropsychologische Transformation (Erkenntnis – Reorganisation – Integration)

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